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Kirgistan befindet sich in Zentralasien und war früher Teil der Sowjetunion. Seit der Unabhängigkeit von Kirgistan im Jahr 1991 leidet das Land unter gewaltiger Armut. Eine der tragischen Folgen dieser Armut sind einerseits sogenannte «Migrantenkinder», deren Eltern Arbeitsmigranten in umliegenden Ländern und Russland sind. Die Kinder werden mehr oder weniger gut von Grosseltern oder anderen Verwandten betreut. Eine weitere Folge sind sogenannte «Care Leavers» – Kinder, die in staatlichen Institutionen aufwachsen, entweder weil sie Vollwaisen sind oder weil ihre Familien sie nicht ernähren können, und im Alter von 15 oder 16 Jahren diese Kinderheime wieder verlassen und für sich selbst sorgen müssen. Ohne Unterstützung schafft es kaum eine dieser jugendlichen Personen, weiter in ihre Ausbildung zu investieren und so setzt sich die Armutsspirale fort. Aus diesem Grund unterstützt KAIRESH im Projekt B1 Jugendliche und junge Erwachsene in Kirgistan zum Abschluss einer Aus- oder Weiterbildung. Unser Partner vor Ort ist Oasis Kirgistan